Abenteuerlager 2018

Vorerst nur noch ganz kurz ein paar Infos für unseren Abschlusstag. Die Zeit ist knapp und das Lager schon bald vorbei.

Heute ist Bananentag und alles wird sich um die Banane drehen:

Die Kinder konnten heute mal etwas länger schlafen und wir auch.

Um die restliche Müdigkeit los zu werden gab es Zumba mit Tiana und Sandra.

Am Vormittag traffen wir uns nochmals zum gemeinsamen Singen bis die Gitarrensaiten heiss wurden. Danach hatten die Kinder Zeit sich auf den Abend vorzubereiten, zu spielen oder an ihren Bastelarbeiten weiter zu machen.

Am Nachmittag besuchte uns Urs und Judith von Indicamino und erzählten uns von Ihrer Arbeit unter Indianern in Peru und Kolumbien.

Der Abschlussabend wurde mit Bananenmilch eingeleitet, anschliessend gab es ein reichhaltiges Buffet und man konnte sich sein Spiessli selbst zusammenstellen und bräteln.

Wer Lust hatte konnte auch Heuschrecken, Grillen oder Mehlwürmer "snacken".

Zum Abschluss gab es dann einen Riesenbananensplitt mit 8 Metern Länge.

Der Bunte Abend wurde durch tolle Beiträge der Kinder gestaltet und unsere Banane Fabio hat den Abend moderiert.

Die Kinder sind nun schon längere Zeit im Bett und wir am aufräumen es ist jetzt 2:45 Uhr und ich werde mal das Bett suchen, falls ich am noch nicht ganz fertigen Puzzle vorbeikomme ;) .

Wir freuen uns nun aber auch morgen wieder in Neuenegg zu sein.

Danke haben Sie unseren Blog verfolgt, bis nächstes Jahr (diesmal in der ersten Ferienwoche am gleichen Ort).

Wir wurden schon in aller Frühe von den ersten Flugzeugen geweckt. Das liebe Küchenteam hat uns das Frühstück zum Biwak Platz gebracht. Wir konnten dort das leckere Frühstück geniessen und die letzten schlafenden Kinder mit Liedern wecken. Wir haben die idyllische Landschaft später zu Fuss verlassen und konnten den benötigten Schlaf nachholen. Am Nachmittag hörten wir von einigen Leitern ihre Erlebnisse mit Gott. Nachdem konnten wir an unseren Workshops weitermachen oder in die Badi gehen. Wir durften bis um 19:00 Uhr vom See profitieren und das wunderschöne Wetter geniessen. Am Abend haben die Leiter uns zusammengerufen um unser traditionelles Spiel zu spielen, Bulldogge. Das macht immer wieder sehr viel Spass und die Teilnehmer des Workshop Samariter machten praktische Erfahrungen. Der Müdigkeitslevel stieg stark an, so dass wir alle froh waren endlich ins Bett gehen zu können. 

Schweissgebadet wachen wir am Morgen auf. Und schon wieder zeigt das Zimmerthermometer 28° Grad gefühlte 38,25° Grad – haben wir Fieber? Oder ist es tatsächlich schon wieder so heiss?? Der Blick aus dem Fenster bestätigt unsere Vermutung. Keine Wolke am Himmel und die Sonne überstrahlt bereits den ganzen Zürichsee. Fenster auf und möglichst schnell 2° Grad Kälte ins Zimmer lassen. Die Prognosen für den Tag lassen noch Schlimmes befürchten. Die Wüste macht sich im Dschungel breit. Und die Kinder ähneln beim Aufstehen eher an ein verschlafenes Faultier, als an einem Kapuziner Affen. Zum Glück ist der See nicht weit und wir konnten ihn nach einer kurzen Expedition ihn in vollen Zügen geniessen. Zum Abendessen machten wir uns dann zu unserem Biwak Platz auf. Dort gab es zuerst Würste und Folienkartoffel vom Grill. Danach genossen wir die abendliche Abkühlung und die wunderschöne Sicht von unserem Biwak Platz aus. Die Einen schnitzten sich einen Stock und die Anderen spielten oder plauderten bis sie einschliefen. 

Wir wurden wie immer, mit Musik geweckt. Nach dem Frühstück hatten wir wieder den Treffpunkt. Danach gingen wir in den Wald um Hulaland zu spielen. Wir wurden in 8 Gruppen eingeteilt und mussten, so viele Hulaboings (Geldscheine) wie möglich sammeln. Dies konnten wir machen, indem wir verschiedene Aufgaben lösten. Als wir zurück kamen, hatten wir nur kurz Zeit um uns für die "Badi" bereit zu machen. Bis um ca. 17:00 Uhr durften wir in See baden, Wassermelone essen und ein bisschen "Sünnele". Das Abendprogramm war, dass die Jüngeren einen Film schauen durften und Schoggi-Bananen essen konnten. Die Grösseren gingen in den Seilpark, der in der Nähe ist. Der Seilpark wurde nur für uns geöffnet, dass heisst wir waren die einzigen dort und hatten sehr viel Spass. Ganz besonders und speziell war es als so langsam die Nacht einbrach. Die letzten 45 Minuten kletterten wir praktisch im dunkeln und die Absprünge, in ein schwarzes Loch, wurden zur Challenge.

Nach dem alle Kinder um ca. 7.30 Uhr mit Musik geweckt wurden hatten wir eine halbe Stunde Zeit bis zum Frühstück und nach etwas Freizeit hatten wir unseren täglichen Treffpunkt. Im Treffpunkt sangen wir fröhlich Lieder und anschliessend wurde uns in einem Theater die Geschichte von Bileam vorgestellt. Danach hatten wir begleitete Freizeit bis zum Mittagessen. Am Nachmittag gab es einen Postenlauf. Das Wetter meinte es gut mit uns und so konnten wir in den "Pool" hüpfen - der Pool war der Zürisee :).

Zum Abendessen gab es Kaiserschmarn oder wie man im Schwabenland sagt Krazede. Uns Kindern hat das Essen so gut geschmeckt, dass die Küche noch nach machen musste.

Am Abend gab es das bekannte Spiel 1, 2 oder 3. . Nach Spiel ging es dann ins Bett. Gute Nacht!

Geschrieben von Lea Z. und Laura St. .

Workshop & Spiele am Abend

Die Leiter haben uns am Morgen mit einem noch verbesserungsfähigen Lied geweckt.

Anschliessend fielen wir über das Frühstücksbuffet her.

Nach dem Frühstück haben uns 3 Pinguine und eine Taube die Geschichte von Noah auf eine lustige Art erzählt.

Zum Mittagessen gab es Kartoffelbrei mit Fleischbällchen und Gemüse (Rüebli und Ärbsli – sehr gsund).

Der Kiosk half uns den Blutzuckerspiel wieder in Ordnung zu bringen.

Am Nachmittag gab es sieben Workshops. Wir konnten entweder einen Ledergurt machen, Dosen verzieren, Körbe flechten, einen Dschungelhocker, Samariterkurs, Filmen oder ein Blasrohr machen. Das hat sehr viel Spass gemacht. Am Abend haben zwei sehr arrogante Tiere (die Leiter) einen Postenlauf organisiert. Wir mussten sehr viele Legosteine gewinnen, damit wir ein Denkmal für die beiden Tiere machen konnten. Gleichzeitig mussten wir aber unser Lager beschützen, damit die anderen Gruppen uns die Legosteine nicht klauen konnten. Am Schluss hatten wir drei Denkmale. Die Tiere entschieden welche Gruppe das schönste hatte.

Alle jungen Forscher trafen sich bei der Kirche in Neuenegg. Nach einer kurzen Begrüssung von Traugott und Gruppenfotos, verabschiedeten sich die Kinder von ihren Eltern und stiegen in den Car um die abenteuerliche Reise zu beginnen. An der Grenze von Timbalese angekommen, musste jedes Kind an zwei timbalesischen Grenzwärtern vorbei, ein korrekt ausgefülltes Visum war dafür notwendig. Am Ende einer kurzen Wanderung durch den Dschungel wartete der Zürcher Zoo. In kleinen Gruppen erkundeten wir alle die Masoala Halle und je nach Gruppe noch andere Teile des Zoos. Um 17 Uhr trafen wir uns wieder am Haupteingang. Der Car fuhr uns in unser Camp/Lagerhaus in Stäfa. Es gab ein paar Früchte zum «Zvieri» und dann hatten wir noch Zeit für uns. Später gab es ein superleckeres Abendessen (Wienerli im Teig, Teigwaren mit Tomatensauce und Salat). Später am Abend haben wir uns getroffen. Dort haben wir gesungen, ein Spiel fürs Kennenlernen gespielt und eine Geschichte gehört. Das wars vom Anreisetag, es war ein sehr cooler Tag!

Lea Zesiger und Laura Stulz