Montag Abreisetag

Endlich geht’s los – AIR NEUENEGG hebt ab!

Das lange Warten hatte heute endlich ein Ende: Die grosse Weltreise der Reiseagentur AIR NEUENEGG begann!

Pünktlich um 10:30 Uhr startete das Boarding am Bahnhof Neuenegg, Gate D4. Nach dem Gepäck-Check-in und einer erfolgreichen Sicherheitskontrolle gab es letzte Hinweise der Crew – ganz wie bei einem echten Flug. Und dann hiess es: Take-off Richtung Abenteuer!

Erstes Reiseziel: Wallisellen – genauer gesagt das Water World. Dort konnten sich unsere Passagiere auf unzähligen Rutschbahnen, hohen Sprungtürmen und im sprudelnden Blubber-Pool nach Herzenslust austoben oder entspannen. Ein gelungener Start, der sofort Urlaubsfeeling aufkommen liess!

Nach der wohlverdienten Wasserpause führte die Reise weiter nach Horgenzell, wo das Lagerquartier auf uns wartete. Dank der grossartigen Arbeit unseres Reise- und Logistikteams verlief die Ankunft reibungslos – komfortabel und sicher, ganz wie es sich für AIR NEUENEGG gehört.

Zur Stärkung nach einem ereignisreichen Tag servierte unsere Küchencrew eine köstliche Portion Spaghetti Bolognese, die allen sichtlich schmeckte.

Am Abend sorgte unser Animationsteam für einen gelungenen Ausklang: Mit musikalischer Unterhaltung und einem fröhlichen Kennenlernspiel wuchs die Gruppe weiter zusammen. Es wurde viel gelacht, geredet und gemeinsam gesungen.

Glücklich, müde und voller Vorfreude auf die kommenden Etappen ihrer Weltreise fielen die Passagiere schliesslich in ihre Schlafgemächer.

AIR NEUENEGG ist abgehoben – und das Abenteuer hat begonnen!

Dienstag- Südafrika

Abenteuer in Südafrika

Der Tag begann mit der offiziellen Passkontrolle in Südafrika. Nachdem alle Passagiere erfolgreich eingereist waren, startete der Tag mit einem stärkenden Frühstück.

Nach dem Frühstück versammelten sich alle zum gemeinsamen Singen und einer spannenden Andacht: Die Geschichte von Mose und der Befreiung der Israeliten aus Ägypten regte zum Nachdenken an und bildete den geistlichen Auftakt des Tages.

Anschliessend folgte die begleitete Freizeit, bei der das Animationsteam ein vielfältiges Programm bot: Ob Tischtennis, eine Staumauer am Bach bauen, Brettspiele spielen oder Origami falten – für jeden war etwas dabei.

Nach dem Mittagessen war es Zeit für die ersten Workshops. Die Kinder wurden in vier Gruppen eingeteilt und konnten sich künstlerisch und handwerklich austoben:

  • Boomerangs bauen,
  • eine detailreiche Holzstadt gestalten,
  • eine kreative Weltkarte mit Nagel und Faden entwerfen
  • oder Makramee-Kunstwerke knüpfen.

Am Abend verwöhnte die Küchencrew die hungrigen Weltenbummler erneut mit einem leckeren Essen, das sie für den nächsten Programmpunkt stärkte: den Postenlauf „Quer durch Südafrika“. An verschiedenen Stationen entdeckten die Passagiere spielerisch die Vielfalt des Landes – von Kultur und Natur bis hin zu spannende Fakten.

 

Erschöpft, aber erfüllt von den vielen neuen Eindrücken und gespannt, wohin uns die Weltreise morgen führt, schlummerten alle Passagiere schliesslich zufrieden in ihren Betten ein.

Mittwoch- China

Tschou San China.

Die Kinder wurden mit Klängen aus dem fernen China geweckt und mit authentischem Chinesisch von unserer Crew durch die Passkontrolle geführt. Nach einem nahrhaften Frühstück ging es auch schon mit der Andacht weiter. Dort haben wir die spannende Geschichte vom Bruder Yun gehört, welcher durch seinen Glauben einiges durchmachen musste, zum Schluss aber mit einem Happy End belohnt wurde und nun ein zufriedenes Leben in Deutschland mit seiner Familie führen darf. Das Mittagessen, welches aus einem leckeren Pasta-Auflauf bestand, wurde heute mit Stäbchen eingenommen. Die Mehrheit der Kinder hat dies bis zum Ende durchgezogen. Nach einer kurzen Pause ging es dann los mit dem Nachmittagsprogramm: Wir haben eine Bingo-Wanderung gemacht, bei welcher verschiedene Challenges gemacht werden mussten, um mit Frühlingsrollen belohnt zu werden. Einige dieser Challenges beinhalteten das Mittun von fremden Personen. Alle Gruppen fanden freiwillige Helfer für diese Challenges!

Nach einem kurzen Bummel in Ravensburg gings zurück ins Lagerhaus, wo nach einem Dusch-Marathon das Abendessen gereicht wurde. Den Abend haben wir mit einem Quiz ausklingen lassen.

 

Unser heutiges Top-Wort: ein sehr sarkastisches WOW 😉

Donnerstag- Schottland

Mit den eindringlichen Klängen eines echten schottischen Dudelsacks wurden die Passagiere sanft, aber bestimmt geweckt. Doch bevor alle offiziell in Schottland einreisen durften, stand der traditionelle Morgensport mit Düsu auf dem Programm. Mit viel Elan und Bewegung wurde der Tag sportlich eröffnet.

Im Anschluss ging es zum Frühstück, das ganz im Zeichen Schottlands stand: Es gab original schottischen Porridge – sättigend, warm und genau das Richtige nach dem Training. Danach versammelten sich alle zur morgendlichen Andacht, die sich dem Thema „Grenzen“ widmete. In kurzen, inspirierenden Impulsen ging es um persönliche, körperliche und geistliche Grenzen – Themen, die zum Nachdenken anregten. In den darauffolgenden Kleingruppen wurden die Gedanken vertieft und interessante Gespräche geführt.

Gestärkt durch ein gemeinsames Grillen am Mittag begann die zweite Runde der Workshops. Es wurde mit Eifer gemalt, geschliffen, gehämmert und geknüpft.

Am Abend wartete eine ganz besondere Überraschung: Alexander Winkler, Mitarbeiter der Kinderstiftung Lima, war zu Besuch und hatte ein aussergewöhnliches Programm im Gepäck. Die Kinder wurden in vier Gruppen aufgeteilt – 2 Europäer, 4 Amerikaner, 14 Asiaten und 12 Afrikaner – und bekamen jeweils ein landestypisches Abendessen serviert. Während die Europäer von ihrer persönlichen Kellnerin Therese ein edles Drei-Gänge-Menü geniessen durften, sassen die Amerikaner mit Burgern und Cola an Bänken. Die asiatische Gruppe ass traditionell mit viel Reis und Sojasosse – jedoch ohne Tisch. In Afrika wurde Reis ohne Besteck serviert, gegessen wurde mit den Händen. Dieses eindrückliche Rollenspiel sollte den Kindern auf spielerische Weise verdeutlichen, wie unterschiedlich Lebensstandards auf der Welt sind – und wie privilegiert wir in Europa leben.

 

Zum Abschluss erzählte Alexander noch spannende Geschichten aus seiner Arbeit, bevor der Tag mit traditionellen Spielen aus Südamerika und einem fröhlichen Fotoshooting zu Ende ging.

Freitag- Australien

Guten Morgen, Australien!

Der neue Lagertag startete mit einer ganz besonderen Weckaktion: Die älteren Jungs überraschten alle Passagiere mit dem nicht ganz traditionellen, aber umso stimmungsvolleren Lied „Vogulisi“. Nach dieser musikalischen Einlage stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück – bereit für einen weiteren ereignisreichen Tag.

In der morgendlichen Andacht drehte sich alles um Beuteltiere. Dabei wurde der Vergleich gezogen, dass Gott für uns wie der schützende Beutel eines Kängurus ist – ein Ort der Geborgenheit und Sicherheit, an dem wir immer willkommen sind. Die anschliessenden Kleingruppen vertieften diesen Gedanken in persönlichen Gesprächen.

Danach wurde es spielerisch: Beim grossen Siedlerspiel galt es, Australien in vier Gruppen zu besiedeln. Um Dörfer und Städte zu bauen, mussten sich die Passagiere Rohstoffe durch kleine Spiele und Challenges verdienen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, in Glücksspielen Ressourcen zu setzen – mit dem Risiko, alles zu verlieren oder den grossen Gewinn zu machen. Doch Vorsicht: Ein unzufriedener Ureinwohner durchkreuzte immer wieder die Pläne der Siedler und stahl ihnen die hart erarbeiteten Rohstoffe.

Zum Mittag gab es erneut ein köstliches Essen von unserer Küchencrew – die Stimmung war bestens. Anschliessend machten wir uns auf den Weg zum Ilmensee. Dort wurde ausgiebig gebadet, gespielt, gelacht – und manche gönnten sich auch ein kleines Nickerchen in der Sonne.

Am Abend teilte sich die Gruppe: Ein Teil fuhr nach Bernloch, um das Viertelfinale der Women’s EM zwischen der Schweiz und Spanien live zu verfolgen. Der andere Teil kehrte ins Lagerhaus zurück, wo ein gemütlicher Abend am Lagerfeuer mit Singen und gemeinsamen Brettspielen auf dem Programm stand.

 

Ein gelungener Tag voller Spiel, Spass und Gemeinschaft – typisch Australien eben!

Samstag- Brasilien

Party pur zum Abschluss in Brasilien!

Heute war es so weit: der letzte volle Lagertag in der Haslachsmühle stand an – und der wurde ganz im Zeichen von „Party, Party, Party!“ gefeiert!

Die Passagiere wurden am Morgen schwungvoll mit brasilianischer Karnevalsmusik aus dem Schlaf gerissen – Sambaklänge, die sofort für gute Laune sorgten. Nach der Einreise in Brasilien gab es ein ausgiebiges Frühstück, bevor es mit einer mitreissenden Tanzstunde weiterging. Diese mündete in eine fröhliche Party-Bolognese.

Im Anschluss folgte die Andacht, in der es um die christlichen Feste im Jahreslauf ging. Viele Passagiere konnten eigene Erfahrungen teilen, und in den anschliessenden Kleingruppen entstanden lebendige und tiefgründige Gespräche.

Nach dem Mittagessen war etwas Entschleunigung angesagt: Die Passagiere hatten Zeit, ihre Koffer zu packen, kreative Beiträge für den Abschlussabend vorzubereiten und sich für die grosse Abschlussparty herauszuputzen.

Um 17:30 Uhr ging es dann los: Der Abend begann mit einem festlichen Apéro – es gab erfrischende Mocktails und bunte Fruchtspiesse. Zum Abendessen wurden köstliche Fajitas serviert, die für echte Fiesta-Stimmung sorgten.

Das Programm startete mit einer Diashow, die die schönsten und lustigsten Momente des Lagers Revue passieren liess – da wurde gelacht, gestaunt und auch ein bisschen sentimental geschaut. Danach präsentierten die Passagiere ihre selbst vorbereiteten Beiträge: Von Quizrunden über lustige Spiele bis hin zu kleinen Konzerten war alles dabei – kreativ, witzig und mit viel Herz gestaltet.

Zum grossen Finale gab es den Leiterbeitrag: Die Leiterinnen und Leiter traten in Zweier- und Dreiergruppen zur Challenge „Aushalten, nicht lachen“ an. Mit skurrilen Sketches und schrägen Einfällen brachten sie das Publikum zum Toben – niemand konnte ernst bleiben, und es wurde Tränen gelacht.

Gegen 23:30 Uhr endete unsere Abschlussparty – erfüllt von unzähligen Erinnerungen, strahlenden Gesichtern und ein bisschen Wehmut fielen alle müde, aber glücklich ins Bett.

 

Ein unvergesslicher Abschluss für eine unvergessliche Reise um die Welt!